Klausenhöck Jugi
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es war (leider) Zeit für die letzte Turnstunde im 2024. Zur Freude des Leiterteams kamen 28 Jugeler in die letzte Turnstunde. Bevor der eigentliche Spass aber beginnen konnte, wurden die Fleissigsten Jugeler mit einem "Turnerlöffeli" ausgezeichnet. Um dieses zu erhalten mussten über 90% der Turnstunden besucht werden. 11 Jugeler hatten eine Anwesenheit von über 80%! Davon waren 4 Jugeler besonder fleissig und übertrafen die 90%-Marke. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass die Trainings sehr gut besucht wurden. Im November und Dezember waren durchschnittlich 27.5 Jugeler in der Turnhalle. Davon kann der Turnverein leider nur träumen - könnten sich doch einige (viele) eine grosse Scheibe abschneiden. Zurück zu den besonders Fleissigen Jugeler, welche ein "Turnerlöffeli" erhielten:
Dario Schwarzenbach 92.68%
Nilo Wüthrich 90.24%
Leo Gehrig 90.24%
Andrin von Burg 90.24%
Das Leiterteam gratuliert den oben erwähnten Jugeler und ist extrem erfreut über die ausgezeichneten Anwesenheiten - weiter so!
Nach der internen Rangverkündigung stand aber wieder das Sportliche im Vordergrund. Als "Zückerli" und für das gute Mitmachen während dem Jahr 2024 wurde eine Spielstunde geplant. Noch während dem "Bänkli-Tschuttä" ging plötzlich das Licht aus. Was ist passiert? Hat die Gemeinde die Stromrechnung nicht bezahlt? Nein, es war der Samichlaus und sein bester Freund Schmutzli. Mit einem grossen Sack voller "Gschänkli" betritt der Samichlaus und Schmutzli die Turnahlle. Die Jugeler waren so ruhig, man hat den Wind von draussen gehört. Wer die Jugeler kennt, der weiss, das hat Seltenheitswert. Der Samichlaus lobte die Jugeler für das gute Mitmachen, die guten Anwesenheiten, die vielen Medaillen am Jugendsporttag und besonders für die hervorragende Leistung am KTF im Buechibärg. Es gab aber nicht nur Positives. So erwähnte der Samichlaus, dass die Jugeler während den Turnstunden den Leitern besser zuhören müssten. Aber auch, dass die Kleiderordnung in der Garderobe noch zu wünschen übrig lässt und es schade ist, wenn die neue Vereinsbekleidung vergessen wird. Er wird im nächsten Jahr sicher zwischendurch die Garderoben kontrollieren und die Turnstunden beobachten und dann schon sehen, ob es besser wird. Nichtsdestotrotz, den Sack voller Geschenke wollte der Samichlaus aber nicht unbedingt wieder mitnehmen. Wer einen Vers konnte, der wurde beschenkt. Drei mutige Jugeler sagten zusammen einen Vers auf und erhielten je ein Säckli mit Nüssen, Schokolade, einem Weggli und Gummibärli. Doch was war mit den Anderen? Konnte niemand mehr ein "Versli"? Der Samichlaus war ein bisschen erstaunt und so musste eine Lösung gefunden werden. Schmutzli hatte eine tolle Idee und so erhielten die Jugeler die Möglichkeit ein Säckli zu bekommen, indem sie Liegestütze bieten. Zuerst wurde ein Liegestütz geboten, dann 5, 10, 20 bis am Schluss noch ein besonders starker Jugeler 25 Liegestütze bot. Der Samichlaus und Schmutzli trauten ihren Augen nicht, als die Jugeler zusammen "wunderschöne" Liegestütze machten. Beeindruckt von dieser Leistung öffnete der Schmutzli den Sack voller "Gschänkli" und jeder durfte Eines abholen. Zum Schluss bedankten sich die Jugeler und hielten dem eher älter wirkenden Samichlaus noch die Tür auf, damit dieser und Schmutzli wieder weiterziehen konnten.
Anschliessend war dann wieder Ramba-Zamba angesagt. Als die Leiter das nächste Spiel "Panther-Ball" ankündigten, wurde es nochmals laut in der Turnhalle. Kurz vor Schluss wurde noch "Rüebli zieh" gespielt und dann gab es das obligatorische "Heigo Sitzball".
Vielen Dank Samichlaus und Schmutzli für den Besuch - die Jugeler hatten sich sehr gefreut!
Es wird nun an den Freitagen jeweils leiser sein in der Turnhalle in Lommiswil, doch bereits im Januar 2025 geht es weiter. Das Leiterteam freut sich auf das nächste Jahr und besonders auf die motivierten Jugeler. Wir wünschen allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025.